Während ETM zu Beginn (im Jahr 2000) eher regional agierte, änderte sich dies rasch. Wegen der hohen Kundenzufriedenheit und der optimal realisierten Logistik, auf die das Unternehmen sehr stolz ist,
gelang bald eine Expansion in die umliegenden Länder.
ETM ist ein Systemlieferant, d.h. von der Planung bis zur “schlüsselfertigen” Anlageübergabe werden alle Arbeiten von uns erledigt. Ausgebildete Spezialisten stellen dabei sicher,
dass Ihre Anlage fachgerecht und auf hohem Qualitätsstandard in kürzester Zeit betriebsbereit ist.
Für jede Dachform finden sich optimale Möglichkeiten eine Photovoltaikanlage zu installieren.
Dachziegel, Dachpfannen, Dachplatten, Wellplatten
Für alle Dachformen und -eindeckungen gibt es maßgeschneiderte Montagesysteme um die PV-Module perfekt am Dach zu befestigen. Vor der Installation einer Photovoltaikanlage muss
geprüft werden, ob das Dach die zusätzliche Belastung aufnehmen kann.
Fixe Bodeninstallation
Hier werden die Module auf Ständern fix montiert. Die horizontale Neigung wird so gewählt, dass der bestmögliche Wirkungsgrad erzielt wird.
Bodeninstallation mit einer Nachführachse
Hier wird der Neigungswinkel der Module dem Sonnenstand nachgeführt. Dadurch kann der Wirkungsgrad der Photovoltaikanlage im Vergleich zur fixen Bodeninstallation um 15% bis 20% gesteigert werden.
2-achsig nachgeführte Anlagen (Tracker)
Hier werden die PV-Module sowohl horizontal als auch vertikal dem Stand der Sonne so nachgeführt, dass das Sonnenlicht immer im optimalen Winkel auftrifft. Dadurch kann der Wirkungsgrad
der Photovoltaikanlage im Vergleich zur fixen Bodeninstallation um 30% bis 40% gesteigert werden.
Jede mittlere oder größere Photovoltaik-Anlage sollte mindestens einmal pro Jahr geprüft bzw. gereinigt werden. Auch im laufenden Betrieb ist es wichtig, die Effizienz der Gesamtanlage
sicherzustellen.
Eine Thermo-Flugdrohne bringt die Wärmebildkamera in die geeignete Position über das Modul und gewährleistet somit optimale Bedingungen für eine effiziente Überprüfung. Mit der Thermografie
können Photovoltaikanlagen schnell und zuverlässig überprüft werden. Die Flugdrohne ist damit in den meisten Fällen nicht nur die beste, sondern auch die effizienteste und oftmals die technisch
einzige Methode zur Überprüfung von Photovoltaikmodulen.
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Als berührungsloses Verfahren wird die Photovoltaik–Thermografie während des normalen Tagesbetriebs der PV-Anlage durchgeführt. Eine Abschaltung der Anlage ist dabei nicht nötig! Es geht also keine wertvolle Energie verloren.
Anhand der Temperaturverteilung auf der Oberfläche einer Photovoltaikanlage können fehlerhafte Anlagenteile schnell erkannt werden. Die untersuchte Anlage muss sich während der Thermografie im Lastzustand befinden, also Strom erzeugen.
Idealerweise zeigt sich bei gleichmäßiger Einstrahlung ein sehr regelmäßiges Temperaturbild. Geringfügige Temperaturunterschiede von weniger als drei Kelvin sind entweder auf Fertigungstoleranzen der Siliziumschicht oder externe Wärmequellen wie zum Beispiel stromdurchflossene Anschlussdosen zurückzuführen.
Durch die Reihenschaltung der Photovoltaikzellen innerhalb der Module gilt das Prinzip kleine Ursache – große Wirkung. Messungen haben ergeben, dass bereits eine defekte Fläche von
weniger als ein Prozent der gesamten Modulfläche einen Leistungsverlust von mehr als sieben Prozent zur Folge haben kann. Wie groß die Leistungsverluste im Einzelnen sind, kann
nur durch eine elektrische Messung ermittelt werden und hängt von der Art des Defektes ab.
Im Allgemeinen kann jedoch gesagt werden, dass das Patchwork Muster auf ein nahezu komplett ausgefallenes Modul hindeutet. Gebrochene oder gerissene Zellen haben ebenfalls drastische
Leistungsverluste zur Folge. Bei auffälligen Zellsträngen reduziert sich die Modulleistung meist nur um die Leistung der ausgefallenen Zellstränge. Erwämte Einzelzellen können, müssen aber nicht
zwingend zur Leistungsreduktion führen. Sie sind jedoch immer als Hinweis auf zukünftige Ausfälle anzusehen.
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